Katakomben Theater ist Preisträger des Applaus Award 2024!

Weltmusikfestival Essen.City.Nord 2025
6. September 2025 (15 bis 22 Uhr)
Kopstadtplatz, Essen
Das Weltmusikfestival Essen.City.Nord geht am 6. September 2025 in die zweite Runde! – ein Klangstrom aus fernen Ländern und nahen Herzen. Stimmen, Rhythmen und Geschichten erfüllen die City Nord mit weltweiter Seele.
Transaesthetics Projekt
Anatolische Sounds treffen auf Moderne – überraschend, tanzbar, hypnotisch.
N’Guewel Saf Sap
Spür den Puls Westafrikas – mitreißende Trommeln & Tänze aus dem Senegal!
Elektro Hafız
Psychedelische Beats aus Istanbul – zwischen Tradition & Clubkultur.
Karibuni – Mitmachkonzert
Kinder singen, tanzen & entdecken Klänge der Welt – interaktiv & mit Herz.
Trommelworkshop mit Christian Meyer Trommel selbst mit – egal ob Anfänger:in oder Rhythmus-Profi!
Kreativaktionen
Basteln, malen, gestalten – mit lokalen Initiativen und viel Raum für Fantasie.
Weltmusik für alle – live in der City Nord.
Ein Tag voller Musik, Begegnung und kultureller Vielfalt – für Groß und Klein! Kommt vorbei – tanzt, trommelt, feiert mit uns!
MI 17. September 2025, 20 Uhr
Jazz for the People
Konzert Nr. 428 der Reihe „Jazz for the People“
Dass Funkyness und eine lyrische, melodiebetonte Spielweise sich nicht gegenseitig ausschließen müssen, stellt das Trio des heutigen Abends unter Beweis. In der ungewöhnlichen Besetzung Trompete – Vibraphon – Piano bauen Jim Galakti, Carlotta Ribbe und Marc Brenken zunächst ansteckende Grooves auf, um dann darüber Melodien, Akkorde und Klänge schweben zu lassen und so Spannungsbögen zu schaffen. Als musikalische Grundlage dienen sowohl bekannte Standards als auch eigene Kompositionen.
Jim Galakti, geboren im Fernen Osten auf der Halbinsel Kamtschatka, studierte Jazztrompete an der Folkwang-Universität der Künste und tourt seit 2010 weltweit mit der Electro-Swing-Band TAPE FIVE, mit der er auch auf zahlreichen Aufnahmen zu hören ist. Sein Soloalbum „Drop The Guns and Fly“ aus dem Jahr 2015 kombiniert Live-Instrumente und zeitgenössische elektronische Musik in einer stilistischen Vielfalt von Oriental über Trance bis Indie-Pop.
Die 26-jährige Carlotta Ribbe studiert zurzeit Jazz-Vibraphon im Masterstudiengang an der Folkwang-Universität der Künste. Sie gewann u.a. den 1. Preis beim Landeswettbewerb „Jugend Jazzt NRW“, beim „Domicil Förderpreis“ und beim „Wild Card Contest”. Außerdem wurde sie mit dem Förderpreis für solistische Leistungen der „Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung“ geehrt. Auch spielte sie im Jugendjazzorchester NRW und im BuJazzO.
Marc Brenken zählt zu den aktivsten Jazzpianisten in NRW, veröffentlichte 7 Alben, tourte in Europa, im Libanon und in der Mongolei und rief 2013 die Reihe “Jazz for the People” ins Leben, die mittlerweile auf über 400 Konzerte zurückblicken kann.
Jim Galakti: Trompete
Carlotta Ribbe: Vibraphon
Marc Brenken: Piano, Keyboards
https://jimgalakti.com
https://www.instagram.com/carlotta_ribbe
https://marcbrenken.com
- Eintritt frei, Spenden erwünscht
- Einlass ab 19:15h
- barrierefreier Zugang möglich
- Getränke und kleine Snacks vor Ort erhältlich
- Dauer ca. 60min
- Nach Konzertende ist die Theaterbar noch bis ca. 22 Uhr geöffnet. Wer möchte, kann den Abend vor Ort gemütlich ausklingen lassen
Fotos; Kurt Rade (CR), Markus Ehrmann (JG), Marc Brenken (MB)
SA 4. Oktober 2025, 22.00 Uhr
REMBETIKO
Griechisch-türkische Live Musik zwischen Orient und Occident
Rembetiko ist die „undergroundmusic“ Griechenlands; entstand in den 1920er Jahren als Musik der Flüchtlinge, der Gescheiterten und Gestrandeten der Gesellschaft vor allem in den Hafenstädten Athen, Piraeus und Thessaloniki – schwungvoll und provokativ wie der Tango, schwermütig und traurig wie der Fado. Außerdem wird Rembetiko oft auch als der „griechische Blues“ bezeichnet, weil die Texte ähnlich wie im Blues von den alltäglichen Sorgen und Erfahrungen der einfachen Leute handeln.
Während der griechischen Diktatur wurden Rembetiko-Musiker inhaftiert und ihre Instrumente zerstört, weshalb die Musiker nur noch heimlich auftraten.
Rembetiko ist, wenn ein alter Mann mit Hut, Zigarette im Mund zur Musik aufsteht, sich unnachahmlich den imaginären Kniff in der Hose leicht hochzieht, und den „kreisenden Adler” tanzt, möglichst von einem vor ihm hockenden, den Rhythmus klatschenden Teil der Parea begleitet.
Er ist die Musik der „Mangas”: Lumpenproleten, Kleinkriminellen, der Entwurzelten, Kiffer, Hoffnungslosen, Kutuki – und Cafehausbesucher, (und vieler Intellektueller und Liebhaber, mittlerweile in allen Schichten).
Fevronia (Gesang, Baglamas)
Epaminondas Ladas (Bouzouki, Gitarre)
Atilla Elmali (Gitarre, Gesang)
Yavuz Duman (Trompete, Flügelhorn)
Fethi Ak (Percussion)
Jens Pollheide (E-Bass)
Kazim Calisgan (Percussion)
VVK: 20,-/15,- EUR; Abendkasse: 22,-/17,- EUR
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